Die Plattform ist ein ergonomisch gestaltetes Tischgehäuse zur Aufnahme der picoline Funktionsmodule. Die kompakten Abmessungen erlauben die Aufstellung in einem Laborabzug. Die Plattformoberfläche ist aus gebürstetem Edelstahl und lässt sich schnell und einfach reinigen. Platzsparend untergebracht ist die für alle picoline Funktionsmodule einheitliche Steuerung und, abhängig von der jeweiligen Plattformvariante, auch alle für den Betrieb der geeigneten Funktionsmodule notwendigen elektrischen und mechanischen Bauteile. Die Medienzuführung erfolgt über den Adapter, womit auf Schläuche verzichtet werden kann. Der Adapter selbst ist dabei für den Anschluss sämtlicher Funktionsmodule ausgelegt, wodurch das System auch später noch nach und nach um weitere Module ergänzt werden kann.
Die Anlagensteuerung erfolgt über ein in der Plattform eingebautes Touch-Panel mit integriertem Microprozessor. Das jeweils montierte Funktionsmodul wird vom Bediener ausgewählt und damit automatisch die hinterlegte Steuerungslogik aktiviert. Auf verschiedenen Display-Ebenen können Betriebsdaten, Einstellwerte, Anlagenfließbilder und Trendkurven visualisiert werden.
Jede Plattform verfügt über eine LAN-Schnittstelle für Drucker, Remotecontrol und die Anbindung an LIMS Systeme. Ein Datenexport von CSV-Dateien auf USB-Stick ist ebenfalls möglich.
Picoline Maschinen wurden für hohen Bedienkomfort, einfache Wartung und Reinigung konzipiert und bieten die Möglichkeit Produktionstechnologie in einem sehr frühen Stadium zu entwickeln. Anwendung finden die Kleinstmaschinen in Forschungsinstituten sowie Entwicklungsabteilungen von Unternehmen. Überall dort, wo kleine Pulvermengen verarbeitet werden müssen. Die picoline Baureihe bietet das größte Spektrum zur Nass oder Trocken-Aufbereitung von ultrakleinen Pulvermengen.