Spezielle Zufuhrvorrichtungen befördern das Nassmaterial in den Mahl- und trocknungsbereich des Trockners. Durch die Stoßenergie des Mahlrotors wird das Nassmaterial in Feinpartikel dispergiert.
Ein temperaturgeregelter Lufterhitzer erzeugt einen Heißluftstrom, der von dem Absauggebläse durch den Trockner geführt wird und die Feinpartikel in der Mahlkammer aufwirbelt. Dieser Vorgang sorgt für einen optimalen Wärmeaustausch und die sofortige Verdunstung der vorhandenen Feuchtigkeit.
Die getrockneten Partikel werden dann mit dem Luftstrom zum Sichter im oberen Trocknerbereich befördert. Alle noch nassen und somit schwereren Partikel fallen zurück in die Trockenkammer, bis sie ebenfalls durchgetrocknet sind. Die von der Trocknungsluft aufgenommenen Partikel werden z.B. mit Hilfe eines Zyklon-Sichters, -Filters oder -Nassabscheiders aus dem Luftstrom herausgefiltert.
Durch das Aufwirbeln des Produkts im Fließbett in der Trocknungskammer wird die Anhaftung von ungetrocknetem Material an der Innenwand der Trocknungskammer auf ein Minimum reduziert.
Durch Verändern der Prozessparameter wie z.B. der Drehzahl des Sichterrads, der Austrittstemperatur, des Feuchtigkeitsgehalts und der Partikelgröße des Endprodukts lassen sich alle Prozesse individuell anpassen und steuern.