Sobald die Sendung am Morgen des dritten Tages bei Hosokawa eintrifft, macht sich das aus drei bis vier Technikern und den beiden aus Deutschland zurückgekehrten Mechaniker bestehende Team sofort an die Demontage und Reinigung der einzelnen Komponenten. „Die Antriebseinheit umfasst fast 220 Bauteile. Jedes Bauteil wird in der Überholungswerkstatt genauestens untersucht, um festzustellen, ob der Verschleiß innerhalb der zulässigen Toleranzen liegt“, ergänzt er. „Bei unerwarteten Verschleißerscheinungen an nicht sofort verfügbaren Komponenten, steht ein spezielles Hosokawa Quick Response Team (QRT) bereit, um das Problem innerhalb des engen Zeitrahmens zu lösen.“
Am vierten Tag beginnt das Team mit dem Zusammenbau der Antriebseinheit mitsamt allen Bauteilen, die entweder gereinigt oder ausgetauscht wurden. Am sechsten Tag wird ein Testlauf durchgeführt und anschließend die Außenseite der Antriebseinheit neu beschichtet. Am siebten Tag wird die Antriebseinheit verpackt und an BRITA zurückgeschickt. Wenn die Antriebseinheit am nächsten Morgen in Taunusstein ankommt, sind die beiden Ingenieure von Hosokawa wieder vor Ort und stehen für den Zusammenbau der Maschine bereit. Nach erfolgreichem Abschluss des Testlaufs kann der übliche Produktionsbetrieb bei BRITA wieder aufgenommen werden.